Kein Sex und in der Karriere läuft es
auch noch schlecht
Im Bett läuft es nicht rund und der Traumjob lässt auch noch
auf sich warten: „Girls“, die neue US-Serie startete am 15. April auf dem
amerikanischen Sender HBO. Vier Freundinnen Mitte zwanzig haben nur drei Themen
– Freundschaft, Sexualität und Zukunftsängste. Die Comedy-Serie spielt in New
York/ Brooklyn und Hannah (Lena Dunham) will Schriftstellerin werden. Ihren Abschluss
hat sie in der Tasche. Schon seit einem Jahr ist sie eine unbezahlte Praktikantin
bei einem Verlag und ihre Eltern müssen für ihre Handyrechnung, Miete und
sonstigen Vergnügungen aufkommen. Doch diesen wird es zu viel und sie streichen
der Tochter das Taschengeld. Für Hannah bricht eine Welt zusammen. Sie weiß
nicht wie sie an Geld kommen soll, verliert auch noch ihren Praktikumsplatz und
der Traum zur Schriftstellerin rückt immer mehr in weite Ferne.
Was hilft? Natürlich Sex. Guter Sex.
Ablenkung muss her. Was nach einer Kündigung
hilft? Natürlich Sex. Guter Sex. Hannah besucht ihren Freund, sie küssen sich
und es kommt zum Liebesakt. Doch was eigentlich romantisch hätte sein sollen
wird zum totalen Desaster. Er spricht sie mit dem Kosenamen, den ihr Vater für
sie immer benutzt, an, sie fühlt sich nicht wohl und ihr Freund erzählt die
ganze Zeit was für ein toller Liebhaber er sei. Aber nicht nur Hannah und ihr
Freund haben Probleme im Bett: Auch ihre drei besten Freundinnen Marnie
(Allison Williams), Shoshanna (Zosia Mamet) und Jessa (Jemima Kirke) kennen
guten Sex nur aus dem Fernsehen.
Unterschiedliche Charaktere
Obwohl sich die vier Frauen so gut verstehen
sind sie unterschiedlicher, wie sie nicht sein könnten. Jessa mit den langen,
blonden Haaren ist die britische Weltenbummlerin. Marnie die Perfektionistin - einen Bad Hair Day dürfte man bei ihr wohl nie miterleben. Die Gutgläubige und
Naive ist Shoshanna. Dann bleibt nur noch die Hauptdarstellerin Hannah. Sie ist
die Lebenskünstlerin, die, die beim Sex Geschichten erzählt und trotz ihrer
dicken Beine kurze Röcke trägt.
"Girls" ist das unglamouröse Gegenstück zu "Sex and the City"
Lena Duhman spielt nicht nur Hauptdarstellerin Hannah,
sondern sie hat auch das Drehbuch geschrieben. Zum weiteren Produzentenkreis
gehören Judd Apatow und Jenni Konner. Im Herbst soll die US-Comedy-Serie im
deutschen Bezahlsender Glitz starten. „Girls“ ist das unglamouröse Gegenstück
zu „Sex and the City“: Unauffällige Kleidung, übergewichtige Schauspielerinnen
und normale bis hin zu katastrophalen Beziehungen schmücken die halbstündigen
Episoden. Wenn es den Darstellerinnen von Sex and the City schlecht ging wurde
Champagner getrunken, geshoppt und es gab guten Sex. Bei Girls hingegen wird
das ganze zum Tee trinken, sparen und schlechtem Sex. Fraglich ist, ob die
Regisseurin Lena Dunham die Realität der „normalen Frau“ abbilden wollte. Keine
Frau hat es so schlecht getroffen wie die vier Protagonistinnen: Dick, arm und
schlechter Sex. Selten treffen die drei Merkmale auf nur eine Person zu. Wer
sehen will, wie gut es ihm geht und was für ein erfülltes Leben man lebt sollte
den Start von Girls auf keinen Fall verpassen. Alle anderen sollten dann doch
lieber die guten, alten Sex and the City Staffeln anschauen und sich dadurch
ein bisschen glamouröser fühlen!
Vanessa Carolin Herfeldt
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